Sonntag, 19. September 2021

Törn 2021 Tag 0 - Anreise

 Dobro jutro zusammen!

Verlässlich um 3 Uhr morgens kam der Regen. Und zwar ordentlich, mit einer Stunde Verspätung, aber an diesem ersten Tag wird auch dem Wetter diese verziehen, wär ja auch unfair. Womit wir wieder am Anfang des  Tages wären. 

George kam schon Fr. Abend aus der Schweiz, durfte bei „Schwiegervater“ dem Admiral übernachten, war damit bestens versorgt und mit Christoph pünktlich zur Stelle um den Zweier aufzunehmen und weiter gings zur Verabschiedung durch den Homeofficer Harry, dem auch das heurige Crewshirt in Sonderedition übergeben wurde. Der übliche Anruf beim Techcommander Mayer ging ins Leere, das ließ nichts Gutes erwarten, aber dass die Crew in voller Mannstärke in Meidling aufschlägt und er noch nichtmal daheim war, war jetzt auch neu. 

Na dann konnten wir wenigst George schnell zur Gloriette entführen und die wunderbare Aussicht auf Schloß und Leopoldsberg gewähren. Kein Nachteil ohne Vorteil.

Die kleine Verspätung wurde jetzt auch nicht unbedingt durch die StVo-konforme Fahrweise wettgemacht, aber eigentlich hatten wir es ja nicht so eilig, denn Joe, der aus Jennersdorf im 2. Auto zu uns stoßen wollte hatte eh noch was zu tun…. Was genau? Wollen wir es wissen?

Jedenfalls wurde die Vereinigung der Crew dahingehend optimiert, dass wir uns ca 30 min südl. von Maribor im Gasthof/Krapfenparadies Trojane trafen. Bei Ritschert, Gulyas und Bier. Und Kuttelsuppe.. ein weiteres first. 

Nachdem Schorsch uns lang und breit erklärte warum die Metzger Kutteln lieber ins Hundefutter statt in die Suppe geben, wurde die Crew auf 2 Kfz verteilt und es ging ereignislos 3h weiter nach Pula. 

Checkin problemlos, ich wurde von den Damen mit einem schallenden „are you lost“ begrüßt, da hatten sie noch nicht die Rückseite meines Tshirts gesehen…

Die Crew wurde aufgabenmäßig geteilt, 2 mit Marschbefehl zum Supermarkt, anscheinend mit etwas dubiosen Mengenangaben, jedenfalls halten sich Bier und Wasser jetzt die Waage.

Admiral und ich zur Bootsübernahme und TC und George hatten von der Marinaterrasse ein gutes Auge auf uns und ihr Bier.

Bunkern, Schönmachen, ab in die Stadt, mit leerem Gepäck auf der Suche nach unsren eilig weggeparkten Autos, weil der 5km-Stadtlauf hat schon begonnen. Das Wort Geotagging ist gefallen, aber natürlich sind Joe und ich nur blind dem Charterchef gefolgt und die Stadt sieht voller Menschen anders aus. Aber die Autos wurden wiedergefunden. So viel Aufmerksamkeit wie dieses Jahr hat die Crew noch nie auf sich gezogen, witzige Kommentare von geschäftstüchtigen Shopkroaten bis zu Buaschen die „it´s coming home“ skandierten, dem heurigen Motto der Crew, die nach 5 Jahren wieder dalmatinische Gewässer vor sich hat. 

Und das führt uns zur schönen Helena, einer schönen und für ihr Alter von 20 Jahren noch sehr gut gepflegten Dufour 50, naja ist ja auch das private Schiff vom Chef. 5 Kabinen sind schnell aufgeteilt, die Schnarcher ins Heck und heuer mal Georg und ich im Stockbett. nur Stauraum in den Kabinen ist halt so ne Sache. LostCrew-Flagge gehißt und bereit für neue Abenteuer…Heute gehts ja dann mal los.






Ihr müsst unbedingt gucken wie ´s weiter geht..

Ahoi, euer Käptn Zweier

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen