…aber nur eigentlich, hätte diesen Blog ja jetzt der Kärntner Christoph schreiben sollen, aber das wäre zu viel der Fremdsprachlichkeit für 24 Stunden… daher bin ich es wieder…
Ich weiß nicht, wo soll ich beginnen… dass 100m nach der Ausfahrt aus der Bucht in Šusak alle entdeckten, dass sie wieder Handyempfang haben und sofort ihre Lieben oder FB oder Insta oder was auch immer checken müssen?? Naja tiefer kann die Crew nicht sinken?? lest weiter und wartet ab..
Der Segeltag? einfach geil! Anders kann man es nicht sagen, bis auf eine kleine Windschwäche mittags geht es bei konstantem NE-Wind von Šušak an der Südspitze Losinjs erst nach Cres, dann aber doch unter Crewtypischen ZickzackKurs auf direktem? Wege nach Rab, zwar nicht ans von Christoph viel hinterfrage Nordkap sondern nur nach Rab-Stadt. Reffen, Ausreffen nach Belieben, bzw Wunsch des Wachführers.. in diesem Falle der Herr Müller ääh Mayer, na wie auch immer. Weil wir grad drüber reden, die Fische in Šusak waren ziemlich ausgehungert, anders kann man die Abarbeitung der morgendlichen Opferungen nicht beschreiben. Deutsche Nachbarn sind halt wie meist keine Hilfe. Na lassen wir das.
Anlegen nach 53 erfrischenden/gelangweilten/ermüdenden Meilen - wen man halt fragt a Frechheit, so einfach und 3 Moorings hat uns noch keiner zugemutet.. for safety hat der luçko gmeint.
Ab gehts in die Konoba Rab, nicht nur lt. Tripadvisor sondern auch im 3dimensionalen Leben eine wirklich gute Konoba, wen da nicht diese tückischen Einheimischen wären..
Verlassen gesamt das Lokal, hinterlassen Weiß- wie auch Rotwein, worauf sich die Crew naturgemäß erbarmt und als diese nach kurzer Rauchpause wiederkehren, plagt die Crew das selten benutzte Gewissen. Heiße Diskussionen entbrennen ob der Wiedergutmachung, diese nimmt aber der Kellner nonchalant vor indem er uns einfach 1L mehr verrechnet. Karma wieder hergestellt. Ob der leeren Innenstadt beschließt die Crew mit dem Taxiboot für ganze 2 Min fremdzugehen, jedoch TC & George sind standtreu und tun was wir aus Mykonos kennen… mal sehen ob sie um 9 morgens da sind…
Derweil am Boot: Christoph befiehlt die vollkommen verfrühte Ausgabe des anstehenden Admirals-Geburtstagsgeschenks und unter fröhlichem gefakten Gejohle wird diese Flassche Port Wein im Hafen - wie passend angebrochen… gerade eben treffen die reuigen Wanderer heim… mal sehen wie es noch weiter geht….. lahko Noč…
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