Die Anreise war gewohnt unproblematisch, auch wenn wir diesmal auf den Luxus von Lounge und Nickerchen verzichten mussten, die Fame war schon startklar, aber den Ansprüchen der LostCrew dann doch noch nicht genüge, da ein Lamperl kaputt,eh nur das Hecklicht, is ja ned wichtig, da ein Kabel durchgewetzt, wer braucht eine Windanzeige; und nach dem alles kontrolliert und repariert war, und wir endlich den Motor starten wollten, versagte die angeblich neue Starterbatterie sowas von ihren Dienst... naja Charterboot halt..
Damit war es ganz stressfrei eh 20:00, wenigst die Sonne hat sich an ihren geplanten Untergang gehalten, und wir konnten in dicke Kleidung gepackt bei 0 Wind und spiegelglatter See zu unsrer ersten Nachtfahrt mit Ansteurung nach Pula aufbrechen.
Ja, es ist nicht unser erstes Mal, dass wir Leuchtfeuer sehen, aber unser Skipper/Trainer Mario fordert von uns doch so einiges während dieser Fahrt.
Von Ortsbestimmung mittels Peilkompass, über Kursberechnung und Logbuchführung ist alles dabei was die LostCrew bis jetzt jovial vernachlässigt hat.
Insgesamt war die vierstündige Fahrt sehr lehrreich, aber doch a bisserl fad...
Heute vormittag ging es bei bestem Wetter und bissl Wind zu den ersten Hafenmanövern, römisch-katholisch Anlegen. Dass das auch bei mehr Wind völlig stressfrei gehen kann, selbst wenn man nur zu zweit ist, muss wohl daran liegen dass kein Lučko mit der Muringleine in der Hand nervös am Steg wachelt...
Der TO hat das nach unserem kurzen Segeltörn, ja haben wir auch gebucht, mit korrekten Halsen und Wenden, in einem Wolkenbruch und Wind mit 15kn perfekt bewiesen.
Sofern es heute nicht super-grauslich wird steht Nachtfahrt Nummer zwei an...
Jetzt aber mal kurz Lahko Noč...
Bis morgen.....
Na bravo, Reschpekt Mädels! Durchhalten, ich drücke die Daumen 😁
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