Letzter Tag! Diese Tatsache in Verbindung mit dem lebhaften NO Wind, 4 Bft, ist eine echte Herausforderung für die Nerven, wenns darum geht, noch ein Frühstück lang aufs Segeln warten zu müssen. Also das betrifft zumindest ein Fünftel der Crew.
Das Tankmanöver erledigten wir gleich nach dem Ablegen, Jezera verfügt praktischer Weise über eine eigene Bootstankstelle. So können wir dem Gewurl in derjenigen von Vodice am Nachmittag entgehen.
Dann gings endlich los. So ein Abschiedsgeschenk hat niemand erwartet, mit bis zu 6kts trotz Reffen zischten wir Richtung Marina Vodice.
....Stoppt doch bitte irgendwer die Zeit.....lalalala......
Allerdings musste noch eine Ankerpause zum Baden und Verzehren der letzten Vorräte her. Die Bucht Tijascica auf Tijat bot sich dafür an. Mittlerweile gibt's dort auch eine Menge Bojen, aber das wäre eines Admirals der Lost Crew nicht würdig, vor allem wenns nur um etwa eine Stunde geht.
Viel wichtiger als diese Entscheidung ist das feierliche Einholen der Crewflagge, das hier vollbracht wird. Nach ausgiebigem Bade und Stärkung für die Rückreise nach Wien geht's noch 1 knappe Stunde per Motor - der Wind war eingeschlafen! - zurück zum Stützpunkt.
Dovidenja!
Seemeilen gesamt: 120. Dieselverbrauch: 23liter für 9:15 MotorStunden
Freitag, 2. September 2016
Donnerstag, 1. September 2016
Tag 5 Mixed Crew Törn
Morgens geben wir uns das Spektakel der Löschflieger, die genau vor uns Wasser tanken und knapp über unserem Mast Richtung Brand abdrehen. Anker auf und los geht's den Krka weiter flussabwärts, wieder an Sibenik vorbei, hinaus und durch das Insel-Labyrinth hindurch. Der Wind aus West frischt immer mehr auf bis zu 4 Bft, da freut sich das Seefahrerherz. Die Mittagsankerung, obwohl im Lee der Insel Kaprije (ja, schon wieder), gestaltete sich trotzdem relativ unruhig, aber der Anker hielt felsenfest während es herrliche Tortellini aus der Kombüse gab. Bald mussten wir weiter, weil es einfach gehörig juckte, wenn ich mitansehen musste, wie immer mehr Segelboote ausrückten. Und jetzt fuhr im Gegensatz zu sonst praktisch KEINER mehr ohne Segel.
Der 4er Nordwest wurde tatkräftig durch 5er Böen unterstützt. Trotz reffen auf etwa 2 Drittel der segelfläche (um die Nerven der Crew nicht zu sehr zu strapazieren) zischen wir schnell dahin, mit bis zu 6.5kts.
Alle sind begeistert, allerdings manche zeigen das offenbar durch besonders intensives Buchlesen.
Ziel des Tages ist Jezera auf der Insel Murter. Dort wird die Marina als Anlegeplatz gewählt, da bei einigen der Wunsch nach einer Dusche besteht, und das nach nur 3 Nächten vor Anker bzw. Boje....!
Der 4er Nordwest wurde tatkräftig durch 5er Böen unterstützt. Trotz reffen auf etwa 2 Drittel der segelfläche (um die Nerven der Crew nicht zu sehr zu strapazieren) zischen wir schnell dahin, mit bis zu 6.5kts.
Alle sind begeistert, allerdings manche zeigen das offenbar durch besonders intensives Buchlesen.
Ziel des Tages ist Jezera auf der Insel Murter. Dort wird die Marina als Anlegeplatz gewählt, da bei einigen der Wunsch nach einer Dusche besteht, und das nach nur 3 Nächten vor Anker bzw. Boje....!
Abonnieren
Posts (Atom)